Der Digitale Lernraum ist eine moderne Weiterentwicklung des DGUV Schulportals Lernen und Gesundheit, der die Möglichkeiten des Internets in vollem Umfang ausnutzt. Er ist responsiv angelegt, kann also von verschiedenen mobilen Endgeräten oder PC-Desktops genutzt werden. Mit seinen vielen interaktiven und multimedialen Aufgaben wie Tests, Umfragen, Quiz oder Blitzlichtabfragen mit Feedback und Lernerfolgskontrolle bietet er Lehrkräften eine große Palette an Möglichkeiten, um einen modernen, abwechslungsreichen Unterricht zu gestalten.
Mit der Einbindung von multimedialen Elementen ermöglicht es der Digitale Lernraum, kommunikative Brücken zwischen dem schulischen Bereich und der Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen zu bauen. Auf diese Weise können junge Menschen schulisch vermitteltes Wissen direkt auf ihre Alltagswelt beziehen.
Das Baustein-Prinzip
Viele Lehrkräfte schätzen Unterrichtsmaterialien, die modular aufgebaut sind, damit sie sich diese so zusammenstellen können, wie es für die zunehmend heterogenen Lerngruppen und den Lehr- und Stundenplan am besten passt. Jede Unterrichtseinheit im Digitalen Lernraum ist deshalb nach dem Baustein-Prinzip aufgebaut und ermöglicht eine lern- und motivationsfördernde Portionierung in kleinen Lern-Sequenzen.
Ideal für offene Lernformen
Der Digitale Lernraum ist so angelegt, dass eine Lehrkraft sowohl einzelne Schülerinnen oder Schüler als auch bestimmte Schülergruppen mit unterschiedlichen Aufgaben betrauen kann – ideal für offene Lernformen mit Freiarbeit oder Lerngruppen. Die Rolle der Lehrkraft ist dabei eher die eines Lernbegleiters, der vor allem moderiert, unterstützt, Angebote macht – und nicht zuletzt auch auf ergonomische Aspekte im Umgang mit den mobilen Geräten achtet.
Spaß beim Lernen
Und die Schülerinnen und Schüler? Ganz nebenbei erweitern sie mit der Arbeit im Digitalen Lernraum ihre Medienkompetenz, die über das einfache Erlernen der Bedienbarkeit hinausgeht. Sie erkennen, dass Smartphone, Tablets & Co. nicht nur für Spiele und Kommunikation über soziale Netzwerke gut sind. Sondern, dass man damit auch viel Spaß beim Lernen haben kann.
Die Vorteile für Lehrer |
Die Vorteile für Schüler |
integriert digitale Lernmedien unkompliziert in den Unterricht |
mehr Freude am Lernen durch abwechslungsreiche und spielerische Aufgaben mit elektronischen Medien |
lässt sich gut mit offenen Unterrichtsformen (Freiarbeit, Lerngruppen) verbinden |
ideal für die Gruppenarbeit: gemeinsam lernen zu jeder Zeit und an jedem Ort |
erlaubt ein unmittelbares Feedback zum Beispiel als Blitzlichtabfrage oder Lernerfolgskontrolle |
individuelle Förderung: Hier kann sich jede Schülerin und jeder Schüler einbringen |